Tokio für Erstbesucher: Alles, was Sie wissen müssen

von James Johnson

7. Dezember 2025

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Besuchen Sie Tokio zum ersten Mal? Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihren Besuch so angenehm wie möglich zu gestalten.

Tokio für Erstbesucher: Alles, was Sie wissen müssen

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Tokio für Erstbesucher: Alles, was Sie wissen müssen

von James Johnson

7. Dezember 2025

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Besuchen Sie Tokio zum ersten Mal? Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihren Besuch so angenehm wie möglich zu gestalten.

Tokio für Erstbesucher: Alles, was Sie wissen müssen

von James Johnson

7. Dezember 2025

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Besuchen Sie Tokio zum ersten Mal? Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen, um Ihren Besuch so angenehm wie möglich zu gestalten.

Tokio trotzt Erwartungen. Die neonbeleuchtete Cyberpunk-Stadt aus Ihrer Fantasie existiert, ja—aber ebenso gibt es auch ruhige Tempel, umgeben von alten Wäldern, stille Wohnstraßen mit Eckramenshops und Geschäftsviertel, in denen Anzugträger sich mit formaler Präzision verbeugen.

Die Stadt beherbergt 14 Millionen Menschen (37 Millionen im Großraum), wirkt aber irgendwie geordnet, sicher und navigierbar, wenn man ihre Rhythmen versteht. Dieser Reiseführer gibt Erstbesuchern das Grundgerüst, um mit Selbstvertrauen zu erkunden.

Bevor Sie Ankommen

Visum und Einreise

Die meisten westlichen Passinhaber erhalten visumfreie Einreise für touristische Aufenthalte von bis zu 90 Tagen. Überprüfen Sie die aktuellen Anforderungen für Ihre Nationalität, bevor Sie buchen.

Japan verlangt einen gültigen Reisepass (gültig für die Dauer Ihres Aufenthalts—keine Sechsmonatsregel), Rück- und Weiterreiseunterlagen sowie ausreichende finanzielle Mittel für Ihren Aufenthalt.

Beste Reisezeit

Kirschblütenzeit (Ende März-Anfang April): Magisch, aber extrem überfüllt. Hotels werden Monate im Voraus gebucht und die Preise erreichen ihren Höhepunkt. Wenn dies Ihr Traum ist, planen Sie frühzeitig.

Herbst (Oktober-November): Angenehme Temperaturen, atemberaubendes Herbstlaub, weniger Menschenmassen als im Frühling. Vielleicht die beste Zeit für Erstbesucher.

Sommer (Juni-August): Heiß, feucht, und Regenzeit von Juni bis Juli. Der August bringt Festivals, aber auch die größte Hitze. Seien Sie vorbereitet.

Winter (Dezember-Februar): Kalt, aber in der Regel klar. Weniger Touristen, ideal für Indoor-Sehenswürdigkeiten, hervorragendes Skifahren als Tagesausflüge zugänglich.

Geld

Japan bleibt bargeldorientierter als andere entwickelte Länder. Während Kreditkarten in touristischen Gebieten zunehmend akzeptiert werden, bevorzugen viele Restaurants, kleine Geschäfte und sogar einige Sehenswürdigkeiten Bargeld.

Geldautomaten: 7-Eleven Convenience Stores haben Geldautomaten, die ausländische Karten akzeptieren. Japan Post Bank Geldautomaten funktionieren auch. Normale Bankautomaten akzeptieren oft keine internationalen Karten.

Währung: Yen (¥). Kein Trinkgeld—es kann tatsächlich Verwirrung oder Beleidigung hervorrufen. Preise sind endgültig.

Budget: Tokio ist teuer, aber nicht unerschwinglich. Budgetreisende können mit ¥8.000-12.000/Tag ohne Unterkunft zurechtkommen. Mittelklassebesucher könnten ¥15.000-25.000/Tag ausgeben. Luxus kennt keine Grenzen nach oben.

Sprache

Englische Beschilderungen gibt es in Transportsystemen und großen Touristengebieten, aber außerhalb dieser Zonen ist Englisch begrenzt. Die Kamerafunktion von Google Translate (auf japanischen Text gerichtet für Übersetzung) ist unbezahlbar.

Lernen Sie grundlegende Phrasen:

  • Sumimasen (Entschuldigung/Entschuldigen Sie)

  • Arigatou gozaimasu (Vielen Dank)

  • Konnichiwa (Hallo/Guten Tag)

  • Hai/Iie (Ja/Nein)

  • Eigo o hanasemasu ka? (Sprechen Sie Englisch?)

Die meisten Japaner sind unglaublich hilfsbereit, selbst bei Sprachbarrieren. Geduld und Höflichkeit sind wichtig.

Hin- und Herkommen

Flughäfen

Narita International Airport (NRT): Weiter von Zentraltokio entfernt (60-90 Minuten), aber bedient die meisten internationalen Flüge. Der Narita Express-Zug erreicht Tokyo Station und Shinjuku.

Haneda Airport (HND): Näher an Zentraltokio (20-40 Minuten), bedient zunehmend internationale Routen. Monorail- und Keikyu-Bahnlinien bieten Zugang.

Das Zugnetz

Tokios Schienennetz ist das umfangreichste und effizienteste der Welt. Es ist auch anfangs verwirrend, da mehrere Unternehmen verschiedene Linien betreiben.

Wichtige Betreiber:

  • JR (Japan Rail): Yamanote-Linie (Schleife um Zentraltokio), wichtige Hauptlinien

  • Tokyo Metro: Die meisten U-Bahn-Linien

  • Toei: Zusätzliche U-Bahn-Linien

  • Private Bahnen: Linien zu Vororten und umliegenden Gebieten

Wie zu bezahlen:

  • IC-Karten (Suica/Pasmo): Aufladbare Karten, die in allen Zügen, Bussen und vielen Verkaufsautomaten/Convenience Stores funktionieren. Holen Sie sich eine sofort an jeder Station. Ein- und auschecken, Fahrpreis wird automatisch berechnet.

  • Einzeltickets: Möglich, aber ineffizient. Verwenden Sie IC-Karten.

JR Pass: Wenn Sie über Tokio hinaus reisen (Kyoto, Osaka, Hiroshima), bietet der JR Pass hervorragenden Wert. Für reine Tokyo-Besuche ist er unnötig—der Pass deckt die meisten U-Bahn-Linien nicht ab.

Tipps:

  • Hauptverkehrszeit (7:30-9 Uhr, 17:30-20 Uhr) ist auf beliebten Linien wirklich erdrückend. Vermeiden Sie sie, wenn möglich.

  • Stehen Sie auf der richtigen Seite von Rolltreppen (links in Tokio, rechts in Osaka).

  • Telefonieren im Zug gilt als unhöflich. Auf lautlos stellen.

  • Bahnsteiganzeigen zeigen Wagennummern und Türpositionen. Nutzen Sie sie, um sich für Übertragungen zu positionieren.

  • Google Maps funktioniert hervorragend für die Fahrtwegfindung in Tokio.

Herumkommen innerhalb von Bereichen

Tokio belohnt das Gehen. Viertel sind dicht und interessant, mit Entdeckungen an jeder Ecke. Die meisten Touristengebiete sind leicht begehbar, sobald Sie die Bahn zur allgemeinen Umgebung genommen haben.

Taxis sind sauber, sicher und teuer. Nutzen Sie sie für nächtliche Fahrten, wenn die Züge aufhören (ca. Mitternacht-5 Uhr) oder wenn Sie schwere Gepäckstücke tragen.

Radfahren ist in Tokio beliebt, erfordert jedoch das Verständnis lokaler Verkehrsregeln und Fahrradparkvorschriften.

Tokios Layout verstehen

Tokio ist keine einzige Stadt mit einem Zentrum; es sind viele Dörfer, die zusammengewachsen sind. Jedes Viertel hat seinen eigenen Charakter.

Hauptbereiche für Besucher

Shinjuku: Der verkehrsreichste Bahnhof der Welt (3,5+ Millionen tägliche Passagiere). Regierungsgebäude, Kaufhäuser, Nachtleben in Kabukicho, Omoide Yokocho (Memory Lane—kleine Yakitori-Bars) und Golden Gai (winzige Bars in einer labyrinthartigen Gasse).

Shibuya: Berühmte Kreuzung, Jugendkultur, Hachiko-Statue, Kreuzung zum Flanieren, Shopping. Zentrum der zeitgenössischen Energie Tokios.

Harajuku/Omotesando: Jugendmode (Takeshita Street), hochwertiges Shopping (Omotesando Avenue), Meiji-Schrein (wichtiges Tokio-Wahrzeichen in einem Wald).

Ginza: Hochwertiges Shopping, traditionelle Kaufhäuser, teure Restaurants, anspruchsvolle Atmosphäre.

Asakusa: Das alte Tokio. Senso-ji-Tempel, Nakamise-Einkaufsstraße, traditionelles Kunsthandwerk, Tor zu traditionelleren Erlebnissen.

Akihabara: Elektronik, Anime, Manga, Gaming-Kultur. Sensorische Überlastung im besten Sinne.

Ueno: Große Museen, Zoo, Ueno-Park (Hotspot für Kirschblüten), Ameyoko-Markt.

Roppongi: Kunstmuseen (Mori, National Art Center), Nachtleben, Expat-Szene.

Tokyo Station/Marunouchi: Verkehrsknotenpunkt, Geschäftsviertel, schönes restauriertes Stationsgebäude, gutes Essen im Keller des Bahnhofs.

Unverzichtbare Erlebnisse

Die Tempel und Schreine

Senso-ji-Tempel (Asakusa): Tokios ältester Tempel, 645 AD gewidmet. Das Donner-Tor (Kaminarimon) mit seiner riesigen roten Laterne ist ikonisch. Die Nakamise-Einkaufsstraße auf dem Weg zum Tempel verkauft traditionelle Snacks und Souvenirs. Beste Besuchszeit ist frühmorgens vor den Menschenmassen.

Asakusa-Touren buchen

Meiji-Schrein (Harajuku): Shinto-Schrein, der Kaiser Meiji gewidmet ist, in einem Wald gelegen, der angesichts des umgebenden Chaos von Harajuku unmöglich erscheint. Der Kontrast ist tiefgehend. Wochenendbesucher können traditionelle Shinto-Hochzeiten erleben.

Was man an Schreinen tun sollte:

  1. Vor dem Torii-Tor verbeugen

  2. Gehen Sie an den Seiten des Weges (der Mittelweg ist für Gottheiten)

  3. An der Wasserstelle beide Hände und den Mund spülen

  4. Am Haupthalle zweimal verbeugen, zweimal klatschen, einmal verbeugen

  5. Sie können Wünsche auf Holzplaketten (Ema) schreiben oder Glücksbringer (Omikuji) zeichnen

Die Stadtansichten

Tokyo Skytree: Der höchste Turm der Welt (634m). Zwei Aussichtsdecks auf 350m und 450m. An klaren Tagen gibt es Ausblicke auf den Fuji. Beste Zeit bei Sonnenuntergang oder abends.

Tickets für den Tokyo Skytree buchen

Tokyo Tower: Der ältere, kleinere, charmantere Turm. Starker Einfluss des Eiffelturms. Nachtansichten der beleuchteten Stadt sind spektakulär.

Shibuya Sky: Dachterrassen-Aussichtsplattform auf dem Shibuya Scramble Square. Hervorragende Sonnenuntergangsansichten über die berühmte Kreuzung hinaus.

Das Essen

Tokio hat mehr Michelin-Sterne als jede andere Stadt auf der Erde. Aber Sie brauchen keine gehobene Küche, um außergewöhnlich gut zu essen—Tokios ungezwungene Esskultur ist ebenso raffiniert.

Ramen: Regionale Variationen gibt es reichlich. Tonkotsu (Schweineknochen, cremig), Shoyu (Sojasauce, klar), Miso (reichhaltig, nordisch), Tsukemen (Dipp-Nudeln). Jedes Viertel hat ausgezeichnete Läden. Die Länge der Warteschlange zeigt die Qualität an.

Sushi: Laufbandsushi (Kaiten) bietet erschwingliche Qualität. Steh-Sushi-Bars bieten frischen Fisch zu angemessenen Preisen. Omakase (wählerische Mahlzeiten des Küchenchefs) in gehobenen Sushiya sind der Höhepunkt, erfordern jedoch Reservierungen und signifikante Budgets.

Izakaya: Japanische Pub-Restaurants, die kleine Teller zum Teilen zusammen mit Getränken servieren. Das wesentliche japanische Esserlebnis. Deuten Sie auf das, was andere essen, wenn die Menüs herausfordernd sind.

Depachika: Kaufhaus-Basements mit Food-Halls. Außerordentliche Vielfalt, hohe Qualität, perfekt zur Zusammenstellung von Picknicks oder zum Essen in Foodcourts.

Convenience Stores (Konbini): 7-Eleven, FamilyMart, Lawson. Nicht wie Convenience Stores anderswo—Onigiri (Reisbälle), Sandwiches, Bento-Boxen und heiße Speisen sind wirklich gut. Viele Besucher essen mehrere Conbini-Mahlzeiten und bleiben zufrieden.

Die Popkultur

Akihabara: Elektronikgeschäfte (weniger als zuvor, aber immer noch vorhanden), Anime/Manga-Läden, Maid-Cafés (Diener als Dienstmädchen gekleidet und behandeln Kunden als "Meister"), Spielarkaden, Figurenläden. Selbst Nicht-Fans finden es faszinierend.

Nakano Broadway: Weniger touristische Alternative zu Akihabara. Labyrinthähnlicher Einkaufskomplex voller Vintage-Anime, seltener Figuren und Sammlerobjekte.

Ghibli Museum (Mitaka): Heiligtum für Studio Ghibli (Chihiros Reise ins Zauberland, Totoro, Prinzessin Mononoke). Tickets sind notorisch schwer zu bekommen—buchen Sie Monate im Voraus nur über offizielle Kanäle.

teamLab Borderless/Planets: Immersive digitale Kunstmuseen. Borderless (Odaiba) ist größer; Planets (Toyosu) ist intensiver (einschließlich Waten durchs Wasser). Beide sind bemerkenswert. Im Voraus buchen.

Buchen Sie teamLab-Tickets

Tagesausflüge

Nikko: UNESCO-Welterbe-Schreine und -Tempel, atemberaubende Berglandschaft. 2 Stunden mit dem Zug. Ganztägiger Ausflug erforderlich.

Kamakura: Küstenstadt mit riesiger Buddha-Statue, zahlreichen Tempeln, Wanderwegen. 1 Stunde von Tokio entfernt. Beliebter Wochenendausflug.

Hakone: Bergresortgebiet mit heißen Quellen (Onsen), Blick auf den Fuji (wetterabhängig), Freilichtmuseum. Hervorragende Ryokans (traditionelle Gasthäuser) für Übernachtungen.

Fuji: Der ikonische Gipfel. Beste Aussichten (bei klarem Wetter) von Hakone oder dem Fuji Fünf-Seen-Gebiet. Klettersaison ist Juli-August; Tagesausflüge für Aussichten sind das ganze Jahr möglich.

Buchen Sie Mount Fuji-Touren

Etikette und Kultur

Das Verständnis der japanischen sozialen Normen hilft Ihnen, respektvoll zu navigieren und bessere Erfahrungen zu machen.

Die Grundlagen

Schuhe: Ziehen Sie sie aus, wenn Sie Häuser, viele traditionelle Restaurants, einige Museen und überall mit erhöhten Böden betreten. Suchen Sie nach Schuhregalen und Hausschuhen an Eingängen.

Verbeugung: Ein leichter Bogen begleitet Grüße, Dank und Entschuldigungen. Überdenken Sie es nicht—ein leichtes Nicken des Kopfes zeigt Respekt und ist für Touristen angemessen.

Schlange stehen: Japaner stehen für alles an, geduldig und ohne zu drängeln. Schließen Sie sich der Kultur an.

Lautstärke: Züge sind leise. Telefone sind auf lautlos (Maniermodus). Gespräche finden in gedämpfter Stimme statt. Der Kontrast zu westlichen öffentlichen Verkehrsmitteln ist auffällig.

Sauberkeit: Japan ist berüchtigt sauber. Es gibt fast keine öffentlichen Mülleimer (tragen Sie Ihren Abfall, bis Sie einen finden oder in Ihr Hotel zurückkehren). Keine Müll. Rauchen Sie nicht außerhalb ausgewiesener Bereiche.

Essenetikette: Gehen Sie nicht beim Essen (an Essständen zu stehen, ist in Ordnung). Legen Sie Essstäbchen nicht aufrecht in Reis (Bestattungsassoziation). Schlürfen Sie Nudeln (es ist richtig). Sagen Sie "itadakimasu" vor dem Essen und "gochisousama" beim Abschluss.

Onsen (Heiße Quellen) Etikette

Onsen sind traditionelle Gemeinschaftsbäder, oft nach Geschlecht getrennt und erfordern vollständige Nacktheit. Sie sind wunderbar, wenn man das Protokoll kennt:

  1. Vor dem Betreten der Bäder gründlich duschen

  2. Langes Haar hochbinden, damit es nicht das Wasser berührt

  3. Keine Handtücher im Bad (kleine Handtücher gehen auf den Kopf)

  4. Kein Seife im Bad—es ist nur zum Einweichen

  5. Tattoos sind traditionell verboten (Yakuza-Assoziation); einige Onsen erlauben sie jetzt, andere nicht. Informieren Sie sich vorab.

Respektvoller Tourist sein

  • Fragen Sie, bevor Sie Menschen fotografieren, besonders Geishas/Maikos in Kyoto

  • Berühren Sie keine Waren, es sei denn, Sie erwägen einen Kauf

  • Befolgen Sie die Fotoregeln in Museen und Tempeln

  • Kein Trinkgeld—es verwirrt die Menschen

  • Lernen Sie ein paar japanische Phrasen—Versuche werden geschätzt

  • Seien Sie geduldig mit Sprachbarrieren—Kommunikation geschieht letztendlich

Praktische Dinge

Unterkunft

Shinjuku: Zentral, ausgezeichnete Verkehrsverbindungen, gutes Nachtleben, kann überwältigend sein.

Shibuya: Jugendorientiert, großartiges Shopping, lebendig, aber spannend.

Asakusa: Traditionelle Atmosphäre, ruhiger, etwas weniger bequeme Verkehrsanbindung.

Ginza: Hochklassig, anspruchsvoll, nachts ruhiger.

Tokyo Station Gegend: Geschäftsorientiert, exzellenter Transport, gut für JR-Pass-Nutzer.

Unterkunftsarten:

  • Hotels (westlicher Stil, verschiedene Preisklassen)

  • Ryokan (traditionelle Gasthäuser, Futonschlafen, oft inklusive Mahlzeiten)

  • Kapselhotels (Kapselschlaf, effizient und interessant für eine Nacht)

  • Hostels (budgetfreundlich, sozial)

  • Airbnb (verfügbar, aber reguliert)

Konnektivität

  • WLAN ist in Hotels, Cafés und Bahnhöfen weit verbreitet, aber nicht allgegenwärtig

  • Taschentelefon-WLAN-Verleih ist beliebt und zuverlässig (Abholung am Flughafen)

  • SIM-Karten für entsperrte Telefone sind an Flughäfen und in Elektronikgeschäften erhältlich

  • Japan verwendet Stecker vom Typ A/B (wie die USA); die Spannung beträgt 100V

Jahreszeiten und Packen

Frühling: Schichten, Regenbekleidung, bequeme Schuhe Sommer: Leichte, atmungsaktive Kleidung, Sonnenschutz, Regenschirm (Regen oder Sonne) Herbst: Schichten, leichte Jacke Winter: Warmer Mantel, Schichten (Innenräume sind beheizt)

In allen Jahreszeiten: Slip-on-Schuhe erleichtern Tempel-/Restaurantbesuche.

Beispiel für eine 5-tägige Reiseroute

Tag 1: Orientierung und Shibuya/Harajuku

Morgen: Ankunft, Einquartierung, IC-Karte besorgen, sich orientieren. Nachmittag: Meiji-Schrein, Takeshita-Straße in Harajuku, Omotesando. Abend: Shibuya-Kreuzung, Abendessen in Shibuya.

Tag 2: Ost-Tokio

Morgen: Senso-ji-Tempel und Asakusa (früh, bevor die Massen kommen). Nachmittag: Tokyo Skytree, dann Ueno Park und Museen. Abend: Ameyoko-Markt, Abendessen in Ueno oder Rückkehr nach Zentraltokio.

Tag 3: Zentrales Tokio

Morgen: Ostgärten des Kaiserpalastes (kostenlos, wunderschön). Nachmittag: Ginza Shopping und Erkundung, oder Akihabara für Popkultur. Abend: Yakitori-Bars unter den Bahngleisen in Yurakucho, oder Roppongi für Kunst/Nachtleben.

Tag 4: Immersive Erlebnisse

Ganztägig: teamLab, Foodtour, Kochkurs oder Tagesausflug nach Kamakura/Nikko. Abend: Golden Gai oder Omoide Yokocho in Shinjuku.

Tag 5: Ihre Wahl

Morgen: Lieblingsbereich erneut besuchen oder etwas Neues erkunden (Yanaka für altes Tokio, Shimokitazawa für Indie-Kultur). Nachmittag: Letztes Shopping, abschließender Tempelbesuch. Abend: Abendessen in einem Restaurant, das Sie erwartet haben.

Schnelllinks

Tokio schüchtert Erstbesucher ein. Dann verzaubert es sie. Dann bringt es sie immer wieder zurück. Buchen Sie Tokyo-Erlebnisse auf tickadoo und entdecken Sie, warum diese Stadt wie keine andere auf der Welt ist.

Tokio trotzt Erwartungen. Die neonbeleuchtete Cyberpunk-Stadt aus Ihrer Fantasie existiert, ja—aber ebenso gibt es auch ruhige Tempel, umgeben von alten Wäldern, stille Wohnstraßen mit Eckramenshops und Geschäftsviertel, in denen Anzugträger sich mit formaler Präzision verbeugen.

Die Stadt beherbergt 14 Millionen Menschen (37 Millionen im Großraum), wirkt aber irgendwie geordnet, sicher und navigierbar, wenn man ihre Rhythmen versteht. Dieser Reiseführer gibt Erstbesuchern das Grundgerüst, um mit Selbstvertrauen zu erkunden.

Bevor Sie Ankommen

Visum und Einreise

Die meisten westlichen Passinhaber erhalten visumfreie Einreise für touristische Aufenthalte von bis zu 90 Tagen. Überprüfen Sie die aktuellen Anforderungen für Ihre Nationalität, bevor Sie buchen.

Japan verlangt einen gültigen Reisepass (gültig für die Dauer Ihres Aufenthalts—keine Sechsmonatsregel), Rück- und Weiterreiseunterlagen sowie ausreichende finanzielle Mittel für Ihren Aufenthalt.

Beste Reisezeit

Kirschblütenzeit (Ende März-Anfang April): Magisch, aber extrem überfüllt. Hotels werden Monate im Voraus gebucht und die Preise erreichen ihren Höhepunkt. Wenn dies Ihr Traum ist, planen Sie frühzeitig.

Herbst (Oktober-November): Angenehme Temperaturen, atemberaubendes Herbstlaub, weniger Menschenmassen als im Frühling. Vielleicht die beste Zeit für Erstbesucher.

Sommer (Juni-August): Heiß, feucht, und Regenzeit von Juni bis Juli. Der August bringt Festivals, aber auch die größte Hitze. Seien Sie vorbereitet.

Winter (Dezember-Februar): Kalt, aber in der Regel klar. Weniger Touristen, ideal für Indoor-Sehenswürdigkeiten, hervorragendes Skifahren als Tagesausflüge zugänglich.

Geld

Japan bleibt bargeldorientierter als andere entwickelte Länder. Während Kreditkarten in touristischen Gebieten zunehmend akzeptiert werden, bevorzugen viele Restaurants, kleine Geschäfte und sogar einige Sehenswürdigkeiten Bargeld.

Geldautomaten: 7-Eleven Convenience Stores haben Geldautomaten, die ausländische Karten akzeptieren. Japan Post Bank Geldautomaten funktionieren auch. Normale Bankautomaten akzeptieren oft keine internationalen Karten.

Währung: Yen (¥). Kein Trinkgeld—es kann tatsächlich Verwirrung oder Beleidigung hervorrufen. Preise sind endgültig.

Budget: Tokio ist teuer, aber nicht unerschwinglich. Budgetreisende können mit ¥8.000-12.000/Tag ohne Unterkunft zurechtkommen. Mittelklassebesucher könnten ¥15.000-25.000/Tag ausgeben. Luxus kennt keine Grenzen nach oben.

Sprache

Englische Beschilderungen gibt es in Transportsystemen und großen Touristengebieten, aber außerhalb dieser Zonen ist Englisch begrenzt. Die Kamerafunktion von Google Translate (auf japanischen Text gerichtet für Übersetzung) ist unbezahlbar.

Lernen Sie grundlegende Phrasen:

  • Sumimasen (Entschuldigung/Entschuldigen Sie)

  • Arigatou gozaimasu (Vielen Dank)

  • Konnichiwa (Hallo/Guten Tag)

  • Hai/Iie (Ja/Nein)

  • Eigo o hanasemasu ka? (Sprechen Sie Englisch?)

Die meisten Japaner sind unglaublich hilfsbereit, selbst bei Sprachbarrieren. Geduld und Höflichkeit sind wichtig.

Hin- und Herkommen

Flughäfen

Narita International Airport (NRT): Weiter von Zentraltokio entfernt (60-90 Minuten), aber bedient die meisten internationalen Flüge. Der Narita Express-Zug erreicht Tokyo Station und Shinjuku.

Haneda Airport (HND): Näher an Zentraltokio (20-40 Minuten), bedient zunehmend internationale Routen. Monorail- und Keikyu-Bahnlinien bieten Zugang.

Das Zugnetz

Tokios Schienennetz ist das umfangreichste und effizienteste der Welt. Es ist auch anfangs verwirrend, da mehrere Unternehmen verschiedene Linien betreiben.

Wichtige Betreiber:

  • JR (Japan Rail): Yamanote-Linie (Schleife um Zentraltokio), wichtige Hauptlinien

  • Tokyo Metro: Die meisten U-Bahn-Linien

  • Toei: Zusätzliche U-Bahn-Linien

  • Private Bahnen: Linien zu Vororten und umliegenden Gebieten

Wie zu bezahlen:

  • IC-Karten (Suica/Pasmo): Aufladbare Karten, die in allen Zügen, Bussen und vielen Verkaufsautomaten/Convenience Stores funktionieren. Holen Sie sich eine sofort an jeder Station. Ein- und auschecken, Fahrpreis wird automatisch berechnet.

  • Einzeltickets: Möglich, aber ineffizient. Verwenden Sie IC-Karten.

JR Pass: Wenn Sie über Tokio hinaus reisen (Kyoto, Osaka, Hiroshima), bietet der JR Pass hervorragenden Wert. Für reine Tokyo-Besuche ist er unnötig—der Pass deckt die meisten U-Bahn-Linien nicht ab.

Tipps:

  • Hauptverkehrszeit (7:30-9 Uhr, 17:30-20 Uhr) ist auf beliebten Linien wirklich erdrückend. Vermeiden Sie sie, wenn möglich.

  • Stehen Sie auf der richtigen Seite von Rolltreppen (links in Tokio, rechts in Osaka).

  • Telefonieren im Zug gilt als unhöflich. Auf lautlos stellen.

  • Bahnsteiganzeigen zeigen Wagennummern und Türpositionen. Nutzen Sie sie, um sich für Übertragungen zu positionieren.

  • Google Maps funktioniert hervorragend für die Fahrtwegfindung in Tokio.

Herumkommen innerhalb von Bereichen

Tokio belohnt das Gehen. Viertel sind dicht und interessant, mit Entdeckungen an jeder Ecke. Die meisten Touristengebiete sind leicht begehbar, sobald Sie die Bahn zur allgemeinen Umgebung genommen haben.

Taxis sind sauber, sicher und teuer. Nutzen Sie sie für nächtliche Fahrten, wenn die Züge aufhören (ca. Mitternacht-5 Uhr) oder wenn Sie schwere Gepäckstücke tragen.

Radfahren ist in Tokio beliebt, erfordert jedoch das Verständnis lokaler Verkehrsregeln und Fahrradparkvorschriften.

Tokios Layout verstehen

Tokio ist keine einzige Stadt mit einem Zentrum; es sind viele Dörfer, die zusammengewachsen sind. Jedes Viertel hat seinen eigenen Charakter.

Hauptbereiche für Besucher

Shinjuku: Der verkehrsreichste Bahnhof der Welt (3,5+ Millionen tägliche Passagiere). Regierungsgebäude, Kaufhäuser, Nachtleben in Kabukicho, Omoide Yokocho (Memory Lane—kleine Yakitori-Bars) und Golden Gai (winzige Bars in einer labyrinthartigen Gasse).

Shibuya: Berühmte Kreuzung, Jugendkultur, Hachiko-Statue, Kreuzung zum Flanieren, Shopping. Zentrum der zeitgenössischen Energie Tokios.

Harajuku/Omotesando: Jugendmode (Takeshita Street), hochwertiges Shopping (Omotesando Avenue), Meiji-Schrein (wichtiges Tokio-Wahrzeichen in einem Wald).

Ginza: Hochwertiges Shopping, traditionelle Kaufhäuser, teure Restaurants, anspruchsvolle Atmosphäre.

Asakusa: Das alte Tokio. Senso-ji-Tempel, Nakamise-Einkaufsstraße, traditionelles Kunsthandwerk, Tor zu traditionelleren Erlebnissen.

Akihabara: Elektronik, Anime, Manga, Gaming-Kultur. Sensorische Überlastung im besten Sinne.

Ueno: Große Museen, Zoo, Ueno-Park (Hotspot für Kirschblüten), Ameyoko-Markt.

Roppongi: Kunstmuseen (Mori, National Art Center), Nachtleben, Expat-Szene.

Tokyo Station/Marunouchi: Verkehrsknotenpunkt, Geschäftsviertel, schönes restauriertes Stationsgebäude, gutes Essen im Keller des Bahnhofs.

Unverzichtbare Erlebnisse

Die Tempel und Schreine

Senso-ji-Tempel (Asakusa): Tokios ältester Tempel, 645 AD gewidmet. Das Donner-Tor (Kaminarimon) mit seiner riesigen roten Laterne ist ikonisch. Die Nakamise-Einkaufsstraße auf dem Weg zum Tempel verkauft traditionelle Snacks und Souvenirs. Beste Besuchszeit ist frühmorgens vor den Menschenmassen.

Asakusa-Touren buchen

Meiji-Schrein (Harajuku): Shinto-Schrein, der Kaiser Meiji gewidmet ist, in einem Wald gelegen, der angesichts des umgebenden Chaos von Harajuku unmöglich erscheint. Der Kontrast ist tiefgehend. Wochenendbesucher können traditionelle Shinto-Hochzeiten erleben.

Was man an Schreinen tun sollte:

  1. Vor dem Torii-Tor verbeugen

  2. Gehen Sie an den Seiten des Weges (der Mittelweg ist für Gottheiten)

  3. An der Wasserstelle beide Hände und den Mund spülen

  4. Am Haupthalle zweimal verbeugen, zweimal klatschen, einmal verbeugen

  5. Sie können Wünsche auf Holzplaketten (Ema) schreiben oder Glücksbringer (Omikuji) zeichnen

Die Stadtansichten

Tokyo Skytree: Der höchste Turm der Welt (634m). Zwei Aussichtsdecks auf 350m und 450m. An klaren Tagen gibt es Ausblicke auf den Fuji. Beste Zeit bei Sonnenuntergang oder abends.

Tickets für den Tokyo Skytree buchen

Tokyo Tower: Der ältere, kleinere, charmantere Turm. Starker Einfluss des Eiffelturms. Nachtansichten der beleuchteten Stadt sind spektakulär.

Shibuya Sky: Dachterrassen-Aussichtsplattform auf dem Shibuya Scramble Square. Hervorragende Sonnenuntergangsansichten über die berühmte Kreuzung hinaus.

Das Essen

Tokio hat mehr Michelin-Sterne als jede andere Stadt auf der Erde. Aber Sie brauchen keine gehobene Küche, um außergewöhnlich gut zu essen—Tokios ungezwungene Esskultur ist ebenso raffiniert.

Ramen: Regionale Variationen gibt es reichlich. Tonkotsu (Schweineknochen, cremig), Shoyu (Sojasauce, klar), Miso (reichhaltig, nordisch), Tsukemen (Dipp-Nudeln). Jedes Viertel hat ausgezeichnete Läden. Die Länge der Warteschlange zeigt die Qualität an.

Sushi: Laufbandsushi (Kaiten) bietet erschwingliche Qualität. Steh-Sushi-Bars bieten frischen Fisch zu angemessenen Preisen. Omakase (wählerische Mahlzeiten des Küchenchefs) in gehobenen Sushiya sind der Höhepunkt, erfordern jedoch Reservierungen und signifikante Budgets.

Izakaya: Japanische Pub-Restaurants, die kleine Teller zum Teilen zusammen mit Getränken servieren. Das wesentliche japanische Esserlebnis. Deuten Sie auf das, was andere essen, wenn die Menüs herausfordernd sind.

Depachika: Kaufhaus-Basements mit Food-Halls. Außerordentliche Vielfalt, hohe Qualität, perfekt zur Zusammenstellung von Picknicks oder zum Essen in Foodcourts.

Convenience Stores (Konbini): 7-Eleven, FamilyMart, Lawson. Nicht wie Convenience Stores anderswo—Onigiri (Reisbälle), Sandwiches, Bento-Boxen und heiße Speisen sind wirklich gut. Viele Besucher essen mehrere Conbini-Mahlzeiten und bleiben zufrieden.

Die Popkultur

Akihabara: Elektronikgeschäfte (weniger als zuvor, aber immer noch vorhanden), Anime/Manga-Läden, Maid-Cafés (Diener als Dienstmädchen gekleidet und behandeln Kunden als "Meister"), Spielarkaden, Figurenläden. Selbst Nicht-Fans finden es faszinierend.

Nakano Broadway: Weniger touristische Alternative zu Akihabara. Labyrinthähnlicher Einkaufskomplex voller Vintage-Anime, seltener Figuren und Sammlerobjekte.

Ghibli Museum (Mitaka): Heiligtum für Studio Ghibli (Chihiros Reise ins Zauberland, Totoro, Prinzessin Mononoke). Tickets sind notorisch schwer zu bekommen—buchen Sie Monate im Voraus nur über offizielle Kanäle.

teamLab Borderless/Planets: Immersive digitale Kunstmuseen. Borderless (Odaiba) ist größer; Planets (Toyosu) ist intensiver (einschließlich Waten durchs Wasser). Beide sind bemerkenswert. Im Voraus buchen.

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Tagesausflüge

Nikko: UNESCO-Welterbe-Schreine und -Tempel, atemberaubende Berglandschaft. 2 Stunden mit dem Zug. Ganztägiger Ausflug erforderlich.

Kamakura: Küstenstadt mit riesiger Buddha-Statue, zahlreichen Tempeln, Wanderwegen. 1 Stunde von Tokio entfernt. Beliebter Wochenendausflug.

Hakone: Bergresortgebiet mit heißen Quellen (Onsen), Blick auf den Fuji (wetterabhängig), Freilichtmuseum. Hervorragende Ryokans (traditionelle Gasthäuser) für Übernachtungen.

Fuji: Der ikonische Gipfel. Beste Aussichten (bei klarem Wetter) von Hakone oder dem Fuji Fünf-Seen-Gebiet. Klettersaison ist Juli-August; Tagesausflüge für Aussichten sind das ganze Jahr möglich.

Buchen Sie Mount Fuji-Touren

Etikette und Kultur

Das Verständnis der japanischen sozialen Normen hilft Ihnen, respektvoll zu navigieren und bessere Erfahrungen zu machen.

Die Grundlagen

Schuhe: Ziehen Sie sie aus, wenn Sie Häuser, viele traditionelle Restaurants, einige Museen und überall mit erhöhten Böden betreten. Suchen Sie nach Schuhregalen und Hausschuhen an Eingängen.

Verbeugung: Ein leichter Bogen begleitet Grüße, Dank und Entschuldigungen. Überdenken Sie es nicht—ein leichtes Nicken des Kopfes zeigt Respekt und ist für Touristen angemessen.

Schlange stehen: Japaner stehen für alles an, geduldig und ohne zu drängeln. Schließen Sie sich der Kultur an.

Lautstärke: Züge sind leise. Telefone sind auf lautlos (Maniermodus). Gespräche finden in gedämpfter Stimme statt. Der Kontrast zu westlichen öffentlichen Verkehrsmitteln ist auffällig.

Sauberkeit: Japan ist berüchtigt sauber. Es gibt fast keine öffentlichen Mülleimer (tragen Sie Ihren Abfall, bis Sie einen finden oder in Ihr Hotel zurückkehren). Keine Müll. Rauchen Sie nicht außerhalb ausgewiesener Bereiche.

Essenetikette: Gehen Sie nicht beim Essen (an Essständen zu stehen, ist in Ordnung). Legen Sie Essstäbchen nicht aufrecht in Reis (Bestattungsassoziation). Schlürfen Sie Nudeln (es ist richtig). Sagen Sie "itadakimasu" vor dem Essen und "gochisousama" beim Abschluss.

Onsen (Heiße Quellen) Etikette

Onsen sind traditionelle Gemeinschaftsbäder, oft nach Geschlecht getrennt und erfordern vollständige Nacktheit. Sie sind wunderbar, wenn man das Protokoll kennt:

  1. Vor dem Betreten der Bäder gründlich duschen

  2. Langes Haar hochbinden, damit es nicht das Wasser berührt

  3. Keine Handtücher im Bad (kleine Handtücher gehen auf den Kopf)

  4. Kein Seife im Bad—es ist nur zum Einweichen

  5. Tattoos sind traditionell verboten (Yakuza-Assoziation); einige Onsen erlauben sie jetzt, andere nicht. Informieren Sie sich vorab.

Respektvoller Tourist sein

  • Fragen Sie, bevor Sie Menschen fotografieren, besonders Geishas/Maikos in Kyoto

  • Berühren Sie keine Waren, es sei denn, Sie erwägen einen Kauf

  • Befolgen Sie die Fotoregeln in Museen und Tempeln

  • Kein Trinkgeld—es verwirrt die Menschen

  • Lernen Sie ein paar japanische Phrasen—Versuche werden geschätzt

  • Seien Sie geduldig mit Sprachbarrieren—Kommunikation geschieht letztendlich

Praktische Dinge

Unterkunft

Shinjuku: Zentral, ausgezeichnete Verkehrsverbindungen, gutes Nachtleben, kann überwältigend sein.

Shibuya: Jugendorientiert, großartiges Shopping, lebendig, aber spannend.

Asakusa: Traditionelle Atmosphäre, ruhiger, etwas weniger bequeme Verkehrsanbindung.

Ginza: Hochklassig, anspruchsvoll, nachts ruhiger.

Tokyo Station Gegend: Geschäftsorientiert, exzellenter Transport, gut für JR-Pass-Nutzer.

Unterkunftsarten:

  • Hotels (westlicher Stil, verschiedene Preisklassen)

  • Ryokan (traditionelle Gasthäuser, Futonschlafen, oft inklusive Mahlzeiten)

  • Kapselhotels (Kapselschlaf, effizient und interessant für eine Nacht)

  • Hostels (budgetfreundlich, sozial)

  • Airbnb (verfügbar, aber reguliert)

Konnektivität

  • WLAN ist in Hotels, Cafés und Bahnhöfen weit verbreitet, aber nicht allgegenwärtig

  • Taschentelefon-WLAN-Verleih ist beliebt und zuverlässig (Abholung am Flughafen)

  • SIM-Karten für entsperrte Telefone sind an Flughäfen und in Elektronikgeschäften erhältlich

  • Japan verwendet Stecker vom Typ A/B (wie die USA); die Spannung beträgt 100V

Jahreszeiten und Packen

Frühling: Schichten, Regenbekleidung, bequeme Schuhe Sommer: Leichte, atmungsaktive Kleidung, Sonnenschutz, Regenschirm (Regen oder Sonne) Herbst: Schichten, leichte Jacke Winter: Warmer Mantel, Schichten (Innenräume sind beheizt)

In allen Jahreszeiten: Slip-on-Schuhe erleichtern Tempel-/Restaurantbesuche.

Beispiel für eine 5-tägige Reiseroute

Tag 1: Orientierung und Shibuya/Harajuku

Morgen: Ankunft, Einquartierung, IC-Karte besorgen, sich orientieren. Nachmittag: Meiji-Schrein, Takeshita-Straße in Harajuku, Omotesando. Abend: Shibuya-Kreuzung, Abendessen in Shibuya.

Tag 2: Ost-Tokio

Morgen: Senso-ji-Tempel und Asakusa (früh, bevor die Massen kommen). Nachmittag: Tokyo Skytree, dann Ueno Park und Museen. Abend: Ameyoko-Markt, Abendessen in Ueno oder Rückkehr nach Zentraltokio.

Tag 3: Zentrales Tokio

Morgen: Ostgärten des Kaiserpalastes (kostenlos, wunderschön). Nachmittag: Ginza Shopping und Erkundung, oder Akihabara für Popkultur. Abend: Yakitori-Bars unter den Bahngleisen in Yurakucho, oder Roppongi für Kunst/Nachtleben.

Tag 4: Immersive Erlebnisse

Ganztägig: teamLab, Foodtour, Kochkurs oder Tagesausflug nach Kamakura/Nikko. Abend: Golden Gai oder Omoide Yokocho in Shinjuku.

Tag 5: Ihre Wahl

Morgen: Lieblingsbereich erneut besuchen oder etwas Neues erkunden (Yanaka für altes Tokio, Shimokitazawa für Indie-Kultur). Nachmittag: Letztes Shopping, abschließender Tempelbesuch. Abend: Abendessen in einem Restaurant, das Sie erwartet haben.

Schnelllinks

Tokio schüchtert Erstbesucher ein. Dann verzaubert es sie. Dann bringt es sie immer wieder zurück. Buchen Sie Tokyo-Erlebnisse auf tickadoo und entdecken Sie, warum diese Stadt wie keine andere auf der Welt ist.

Tokio trotzt Erwartungen. Die neonbeleuchtete Cyberpunk-Stadt aus Ihrer Fantasie existiert, ja—aber ebenso gibt es auch ruhige Tempel, umgeben von alten Wäldern, stille Wohnstraßen mit Eckramenshops und Geschäftsviertel, in denen Anzugträger sich mit formaler Präzision verbeugen.

Die Stadt beherbergt 14 Millionen Menschen (37 Millionen im Großraum), wirkt aber irgendwie geordnet, sicher und navigierbar, wenn man ihre Rhythmen versteht. Dieser Reiseführer gibt Erstbesuchern das Grundgerüst, um mit Selbstvertrauen zu erkunden.

Bevor Sie Ankommen

Visum und Einreise

Die meisten westlichen Passinhaber erhalten visumfreie Einreise für touristische Aufenthalte von bis zu 90 Tagen. Überprüfen Sie die aktuellen Anforderungen für Ihre Nationalität, bevor Sie buchen.

Japan verlangt einen gültigen Reisepass (gültig für die Dauer Ihres Aufenthalts—keine Sechsmonatsregel), Rück- und Weiterreiseunterlagen sowie ausreichende finanzielle Mittel für Ihren Aufenthalt.

Beste Reisezeit

Kirschblütenzeit (Ende März-Anfang April): Magisch, aber extrem überfüllt. Hotels werden Monate im Voraus gebucht und die Preise erreichen ihren Höhepunkt. Wenn dies Ihr Traum ist, planen Sie frühzeitig.

Herbst (Oktober-November): Angenehme Temperaturen, atemberaubendes Herbstlaub, weniger Menschenmassen als im Frühling. Vielleicht die beste Zeit für Erstbesucher.

Sommer (Juni-August): Heiß, feucht, und Regenzeit von Juni bis Juli. Der August bringt Festivals, aber auch die größte Hitze. Seien Sie vorbereitet.

Winter (Dezember-Februar): Kalt, aber in der Regel klar. Weniger Touristen, ideal für Indoor-Sehenswürdigkeiten, hervorragendes Skifahren als Tagesausflüge zugänglich.

Geld

Japan bleibt bargeldorientierter als andere entwickelte Länder. Während Kreditkarten in touristischen Gebieten zunehmend akzeptiert werden, bevorzugen viele Restaurants, kleine Geschäfte und sogar einige Sehenswürdigkeiten Bargeld.

Geldautomaten: 7-Eleven Convenience Stores haben Geldautomaten, die ausländische Karten akzeptieren. Japan Post Bank Geldautomaten funktionieren auch. Normale Bankautomaten akzeptieren oft keine internationalen Karten.

Währung: Yen (¥). Kein Trinkgeld—es kann tatsächlich Verwirrung oder Beleidigung hervorrufen. Preise sind endgültig.

Budget: Tokio ist teuer, aber nicht unerschwinglich. Budgetreisende können mit ¥8.000-12.000/Tag ohne Unterkunft zurechtkommen. Mittelklassebesucher könnten ¥15.000-25.000/Tag ausgeben. Luxus kennt keine Grenzen nach oben.

Sprache

Englische Beschilderungen gibt es in Transportsystemen und großen Touristengebieten, aber außerhalb dieser Zonen ist Englisch begrenzt. Die Kamerafunktion von Google Translate (auf japanischen Text gerichtet für Übersetzung) ist unbezahlbar.

Lernen Sie grundlegende Phrasen:

  • Sumimasen (Entschuldigung/Entschuldigen Sie)

  • Arigatou gozaimasu (Vielen Dank)

  • Konnichiwa (Hallo/Guten Tag)

  • Hai/Iie (Ja/Nein)

  • Eigo o hanasemasu ka? (Sprechen Sie Englisch?)

Die meisten Japaner sind unglaublich hilfsbereit, selbst bei Sprachbarrieren. Geduld und Höflichkeit sind wichtig.

Hin- und Herkommen

Flughäfen

Narita International Airport (NRT): Weiter von Zentraltokio entfernt (60-90 Minuten), aber bedient die meisten internationalen Flüge. Der Narita Express-Zug erreicht Tokyo Station und Shinjuku.

Haneda Airport (HND): Näher an Zentraltokio (20-40 Minuten), bedient zunehmend internationale Routen. Monorail- und Keikyu-Bahnlinien bieten Zugang.

Das Zugnetz

Tokios Schienennetz ist das umfangreichste und effizienteste der Welt. Es ist auch anfangs verwirrend, da mehrere Unternehmen verschiedene Linien betreiben.

Wichtige Betreiber:

  • JR (Japan Rail): Yamanote-Linie (Schleife um Zentraltokio), wichtige Hauptlinien

  • Tokyo Metro: Die meisten U-Bahn-Linien

  • Toei: Zusätzliche U-Bahn-Linien

  • Private Bahnen: Linien zu Vororten und umliegenden Gebieten

Wie zu bezahlen:

  • IC-Karten (Suica/Pasmo): Aufladbare Karten, die in allen Zügen, Bussen und vielen Verkaufsautomaten/Convenience Stores funktionieren. Holen Sie sich eine sofort an jeder Station. Ein- und auschecken, Fahrpreis wird automatisch berechnet.

  • Einzeltickets: Möglich, aber ineffizient. Verwenden Sie IC-Karten.

JR Pass: Wenn Sie über Tokio hinaus reisen (Kyoto, Osaka, Hiroshima), bietet der JR Pass hervorragenden Wert. Für reine Tokyo-Besuche ist er unnötig—der Pass deckt die meisten U-Bahn-Linien nicht ab.

Tipps:

  • Hauptverkehrszeit (7:30-9 Uhr, 17:30-20 Uhr) ist auf beliebten Linien wirklich erdrückend. Vermeiden Sie sie, wenn möglich.

  • Stehen Sie auf der richtigen Seite von Rolltreppen (links in Tokio, rechts in Osaka).

  • Telefonieren im Zug gilt als unhöflich. Auf lautlos stellen.

  • Bahnsteiganzeigen zeigen Wagennummern und Türpositionen. Nutzen Sie sie, um sich für Übertragungen zu positionieren.

  • Google Maps funktioniert hervorragend für die Fahrtwegfindung in Tokio.

Herumkommen innerhalb von Bereichen

Tokio belohnt das Gehen. Viertel sind dicht und interessant, mit Entdeckungen an jeder Ecke. Die meisten Touristengebiete sind leicht begehbar, sobald Sie die Bahn zur allgemeinen Umgebung genommen haben.

Taxis sind sauber, sicher und teuer. Nutzen Sie sie für nächtliche Fahrten, wenn die Züge aufhören (ca. Mitternacht-5 Uhr) oder wenn Sie schwere Gepäckstücke tragen.

Radfahren ist in Tokio beliebt, erfordert jedoch das Verständnis lokaler Verkehrsregeln und Fahrradparkvorschriften.

Tokios Layout verstehen

Tokio ist keine einzige Stadt mit einem Zentrum; es sind viele Dörfer, die zusammengewachsen sind. Jedes Viertel hat seinen eigenen Charakter.

Hauptbereiche für Besucher

Shinjuku: Der verkehrsreichste Bahnhof der Welt (3,5+ Millionen tägliche Passagiere). Regierungsgebäude, Kaufhäuser, Nachtleben in Kabukicho, Omoide Yokocho (Memory Lane—kleine Yakitori-Bars) und Golden Gai (winzige Bars in einer labyrinthartigen Gasse).

Shibuya: Berühmte Kreuzung, Jugendkultur, Hachiko-Statue, Kreuzung zum Flanieren, Shopping. Zentrum der zeitgenössischen Energie Tokios.

Harajuku/Omotesando: Jugendmode (Takeshita Street), hochwertiges Shopping (Omotesando Avenue), Meiji-Schrein (wichtiges Tokio-Wahrzeichen in einem Wald).

Ginza: Hochwertiges Shopping, traditionelle Kaufhäuser, teure Restaurants, anspruchsvolle Atmosphäre.

Asakusa: Das alte Tokio. Senso-ji-Tempel, Nakamise-Einkaufsstraße, traditionelles Kunsthandwerk, Tor zu traditionelleren Erlebnissen.

Akihabara: Elektronik, Anime, Manga, Gaming-Kultur. Sensorische Überlastung im besten Sinne.

Ueno: Große Museen, Zoo, Ueno-Park (Hotspot für Kirschblüten), Ameyoko-Markt.

Roppongi: Kunstmuseen (Mori, National Art Center), Nachtleben, Expat-Szene.

Tokyo Station/Marunouchi: Verkehrsknotenpunkt, Geschäftsviertel, schönes restauriertes Stationsgebäude, gutes Essen im Keller des Bahnhofs.

Unverzichtbare Erlebnisse

Die Tempel und Schreine

Senso-ji-Tempel (Asakusa): Tokios ältester Tempel, 645 AD gewidmet. Das Donner-Tor (Kaminarimon) mit seiner riesigen roten Laterne ist ikonisch. Die Nakamise-Einkaufsstraße auf dem Weg zum Tempel verkauft traditionelle Snacks und Souvenirs. Beste Besuchszeit ist frühmorgens vor den Menschenmassen.

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Meiji-Schrein (Harajuku): Shinto-Schrein, der Kaiser Meiji gewidmet ist, in einem Wald gelegen, der angesichts des umgebenden Chaos von Harajuku unmöglich erscheint. Der Kontrast ist tiefgehend. Wochenendbesucher können traditionelle Shinto-Hochzeiten erleben.

Was man an Schreinen tun sollte:

  1. Vor dem Torii-Tor verbeugen

  2. Gehen Sie an den Seiten des Weges (der Mittelweg ist für Gottheiten)

  3. An der Wasserstelle beide Hände und den Mund spülen

  4. Am Haupthalle zweimal verbeugen, zweimal klatschen, einmal verbeugen

  5. Sie können Wünsche auf Holzplaketten (Ema) schreiben oder Glücksbringer (Omikuji) zeichnen

Die Stadtansichten

Tokyo Skytree: Der höchste Turm der Welt (634m). Zwei Aussichtsdecks auf 350m und 450m. An klaren Tagen gibt es Ausblicke auf den Fuji. Beste Zeit bei Sonnenuntergang oder abends.

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Tokyo Tower: Der ältere, kleinere, charmantere Turm. Starker Einfluss des Eiffelturms. Nachtansichten der beleuchteten Stadt sind spektakulär.

Shibuya Sky: Dachterrassen-Aussichtsplattform auf dem Shibuya Scramble Square. Hervorragende Sonnenuntergangsansichten über die berühmte Kreuzung hinaus.

Das Essen

Tokio hat mehr Michelin-Sterne als jede andere Stadt auf der Erde. Aber Sie brauchen keine gehobene Küche, um außergewöhnlich gut zu essen—Tokios ungezwungene Esskultur ist ebenso raffiniert.

Ramen: Regionale Variationen gibt es reichlich. Tonkotsu (Schweineknochen, cremig), Shoyu (Sojasauce, klar), Miso (reichhaltig, nordisch), Tsukemen (Dipp-Nudeln). Jedes Viertel hat ausgezeichnete Läden. Die Länge der Warteschlange zeigt die Qualität an.

Sushi: Laufbandsushi (Kaiten) bietet erschwingliche Qualität. Steh-Sushi-Bars bieten frischen Fisch zu angemessenen Preisen. Omakase (wählerische Mahlzeiten des Küchenchefs) in gehobenen Sushiya sind der Höhepunkt, erfordern jedoch Reservierungen und signifikante Budgets.

Izakaya: Japanische Pub-Restaurants, die kleine Teller zum Teilen zusammen mit Getränken servieren. Das wesentliche japanische Esserlebnis. Deuten Sie auf das, was andere essen, wenn die Menüs herausfordernd sind.

Depachika: Kaufhaus-Basements mit Food-Halls. Außerordentliche Vielfalt, hohe Qualität, perfekt zur Zusammenstellung von Picknicks oder zum Essen in Foodcourts.

Convenience Stores (Konbini): 7-Eleven, FamilyMart, Lawson. Nicht wie Convenience Stores anderswo—Onigiri (Reisbälle), Sandwiches, Bento-Boxen und heiße Speisen sind wirklich gut. Viele Besucher essen mehrere Conbini-Mahlzeiten und bleiben zufrieden.

Die Popkultur

Akihabara: Elektronikgeschäfte (weniger als zuvor, aber immer noch vorhanden), Anime/Manga-Läden, Maid-Cafés (Diener als Dienstmädchen gekleidet und behandeln Kunden als "Meister"), Spielarkaden, Figurenläden. Selbst Nicht-Fans finden es faszinierend.

Nakano Broadway: Weniger touristische Alternative zu Akihabara. Labyrinthähnlicher Einkaufskomplex voller Vintage-Anime, seltener Figuren und Sammlerobjekte.

Ghibli Museum (Mitaka): Heiligtum für Studio Ghibli (Chihiros Reise ins Zauberland, Totoro, Prinzessin Mononoke). Tickets sind notorisch schwer zu bekommen—buchen Sie Monate im Voraus nur über offizielle Kanäle.

teamLab Borderless/Planets: Immersive digitale Kunstmuseen. Borderless (Odaiba) ist größer; Planets (Toyosu) ist intensiver (einschließlich Waten durchs Wasser). Beide sind bemerkenswert. Im Voraus buchen.

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Tagesausflüge

Nikko: UNESCO-Welterbe-Schreine und -Tempel, atemberaubende Berglandschaft. 2 Stunden mit dem Zug. Ganztägiger Ausflug erforderlich.

Kamakura: Küstenstadt mit riesiger Buddha-Statue, zahlreichen Tempeln, Wanderwegen. 1 Stunde von Tokio entfernt. Beliebter Wochenendausflug.

Hakone: Bergresortgebiet mit heißen Quellen (Onsen), Blick auf den Fuji (wetterabhängig), Freilichtmuseum. Hervorragende Ryokans (traditionelle Gasthäuser) für Übernachtungen.

Fuji: Der ikonische Gipfel. Beste Aussichten (bei klarem Wetter) von Hakone oder dem Fuji Fünf-Seen-Gebiet. Klettersaison ist Juli-August; Tagesausflüge für Aussichten sind das ganze Jahr möglich.

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Etikette und Kultur

Das Verständnis der japanischen sozialen Normen hilft Ihnen, respektvoll zu navigieren und bessere Erfahrungen zu machen.

Die Grundlagen

Schuhe: Ziehen Sie sie aus, wenn Sie Häuser, viele traditionelle Restaurants, einige Museen und überall mit erhöhten Böden betreten. Suchen Sie nach Schuhregalen und Hausschuhen an Eingängen.

Verbeugung: Ein leichter Bogen begleitet Grüße, Dank und Entschuldigungen. Überdenken Sie es nicht—ein leichtes Nicken des Kopfes zeigt Respekt und ist für Touristen angemessen.

Schlange stehen: Japaner stehen für alles an, geduldig und ohne zu drängeln. Schließen Sie sich der Kultur an.

Lautstärke: Züge sind leise. Telefone sind auf lautlos (Maniermodus). Gespräche finden in gedämpfter Stimme statt. Der Kontrast zu westlichen öffentlichen Verkehrsmitteln ist auffällig.

Sauberkeit: Japan ist berüchtigt sauber. Es gibt fast keine öffentlichen Mülleimer (tragen Sie Ihren Abfall, bis Sie einen finden oder in Ihr Hotel zurückkehren). Keine Müll. Rauchen Sie nicht außerhalb ausgewiesener Bereiche.

Essenetikette: Gehen Sie nicht beim Essen (an Essständen zu stehen, ist in Ordnung). Legen Sie Essstäbchen nicht aufrecht in Reis (Bestattungsassoziation). Schlürfen Sie Nudeln (es ist richtig). Sagen Sie "itadakimasu" vor dem Essen und "gochisousama" beim Abschluss.

Onsen (Heiße Quellen) Etikette

Onsen sind traditionelle Gemeinschaftsbäder, oft nach Geschlecht getrennt und erfordern vollständige Nacktheit. Sie sind wunderbar, wenn man das Protokoll kennt:

  1. Vor dem Betreten der Bäder gründlich duschen

  2. Langes Haar hochbinden, damit es nicht das Wasser berührt

  3. Keine Handtücher im Bad (kleine Handtücher gehen auf den Kopf)

  4. Kein Seife im Bad—es ist nur zum Einweichen

  5. Tattoos sind traditionell verboten (Yakuza-Assoziation); einige Onsen erlauben sie jetzt, andere nicht. Informieren Sie sich vorab.

Respektvoller Tourist sein

  • Fragen Sie, bevor Sie Menschen fotografieren, besonders Geishas/Maikos in Kyoto

  • Berühren Sie keine Waren, es sei denn, Sie erwägen einen Kauf

  • Befolgen Sie die Fotoregeln in Museen und Tempeln

  • Kein Trinkgeld—es verwirrt die Menschen

  • Lernen Sie ein paar japanische Phrasen—Versuche werden geschätzt

  • Seien Sie geduldig mit Sprachbarrieren—Kommunikation geschieht letztendlich

Praktische Dinge

Unterkunft

Shinjuku: Zentral, ausgezeichnete Verkehrsverbindungen, gutes Nachtleben, kann überwältigend sein.

Shibuya: Jugendorientiert, großartiges Shopping, lebendig, aber spannend.

Asakusa: Traditionelle Atmosphäre, ruhiger, etwas weniger bequeme Verkehrsanbindung.

Ginza: Hochklassig, anspruchsvoll, nachts ruhiger.

Tokyo Station Gegend: Geschäftsorientiert, exzellenter Transport, gut für JR-Pass-Nutzer.

Unterkunftsarten:

  • Hotels (westlicher Stil, verschiedene Preisklassen)

  • Ryokan (traditionelle Gasthäuser, Futonschlafen, oft inklusive Mahlzeiten)

  • Kapselhotels (Kapselschlaf, effizient und interessant für eine Nacht)

  • Hostels (budgetfreundlich, sozial)

  • Airbnb (verfügbar, aber reguliert)

Konnektivität

  • WLAN ist in Hotels, Cafés und Bahnhöfen weit verbreitet, aber nicht allgegenwärtig

  • Taschentelefon-WLAN-Verleih ist beliebt und zuverlässig (Abholung am Flughafen)

  • SIM-Karten für entsperrte Telefone sind an Flughäfen und in Elektronikgeschäften erhältlich

  • Japan verwendet Stecker vom Typ A/B (wie die USA); die Spannung beträgt 100V

Jahreszeiten und Packen

Frühling: Schichten, Regenbekleidung, bequeme Schuhe Sommer: Leichte, atmungsaktive Kleidung, Sonnenschutz, Regenschirm (Regen oder Sonne) Herbst: Schichten, leichte Jacke Winter: Warmer Mantel, Schichten (Innenräume sind beheizt)

In allen Jahreszeiten: Slip-on-Schuhe erleichtern Tempel-/Restaurantbesuche.

Beispiel für eine 5-tägige Reiseroute

Tag 1: Orientierung und Shibuya/Harajuku

Morgen: Ankunft, Einquartierung, IC-Karte besorgen, sich orientieren. Nachmittag: Meiji-Schrein, Takeshita-Straße in Harajuku, Omotesando. Abend: Shibuya-Kreuzung, Abendessen in Shibuya.

Tag 2: Ost-Tokio

Morgen: Senso-ji-Tempel und Asakusa (früh, bevor die Massen kommen). Nachmittag: Tokyo Skytree, dann Ueno Park und Museen. Abend: Ameyoko-Markt, Abendessen in Ueno oder Rückkehr nach Zentraltokio.

Tag 3: Zentrales Tokio

Morgen: Ostgärten des Kaiserpalastes (kostenlos, wunderschön). Nachmittag: Ginza Shopping und Erkundung, oder Akihabara für Popkultur. Abend: Yakitori-Bars unter den Bahngleisen in Yurakucho, oder Roppongi für Kunst/Nachtleben.

Tag 4: Immersive Erlebnisse

Ganztägig: teamLab, Foodtour, Kochkurs oder Tagesausflug nach Kamakura/Nikko. Abend: Golden Gai oder Omoide Yokocho in Shinjuku.

Tag 5: Ihre Wahl

Morgen: Lieblingsbereich erneut besuchen oder etwas Neues erkunden (Yanaka für altes Tokio, Shimokitazawa für Indie-Kultur). Nachmittag: Letztes Shopping, abschließender Tempelbesuch. Abend: Abendessen in einem Restaurant, das Sie erwartet haben.

Schnelllinks

Tokio schüchtert Erstbesucher ein. Dann verzaubert es sie. Dann bringt es sie immer wieder zurück. Buchen Sie Tokyo-Erlebnisse auf tickadoo und entdecken Sie, warum diese Stadt wie keine andere auf der Welt ist.

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