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10. April 2025

Alles, was Sie über das Olivier-preisgekrönte Stück Der seltsame Fall des Benjamin Button wissen müssen

Nach seinem durchschlagenden Erfolg bei den Olivier Awards 2025 ist The Curious Case of Benjamin Button zu einer der meistdiskutierten Produktionen im West End geworden. Gewinner des Preises für das Beste Neue Musical und Herausragender Musikalischer Beitrag, hat diese emotional reichhaltige Adaption der Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald das Publikum mit ihrer erfinderischen Erzählweise, ihrem eindrucksvollen Folk-Soundtrack und zutiefst menschlichen Darbietungen begeistert.

Eine Geschichte rückwärts erzählt – und neu interpretiert

Im Gegensatz zur Filmadaption mit Brad Pitt spielt diese Bühnenversion von Benjamin Button in einem kornischen Fischerdorf und ist in eine Folktradition getaucht, die sich so uralt anfühlt wie die Geschichte selbst. Die Erzählung folgt Benjamin, einem Mann, der als alter Mann geboren wird und rückwärts durch sein Leben altert. Diese ungewöhnliche Prämisse bildet die Bühne für ein Musical, das tiefgründige Themen wie Zeit, Identität und die Zerbrechlichkeit der Liebe erforscht.

Benjamins Reise ist kein Gimmick – es ist eine Meditation. Während er durch das Leben rückwärts schreitet, altern die Menschen, die er liebt, während er jünger wird. Diese Diskrepanz wird sowohl durch den Dialog als auch durch die Originalmusik, die die rohe Emotion der britischen und keltischen Folktraditionen kanalisiert, wunderschön zum Ausdruck gebracht.

Vom Workshop zum West End: Der Weg zum Ambassadors Theatre

Die Reise des Musicals ist beinahe so bemerkenswert wie die von Benjamin. Entwickelt über mehrere Jahre von Autor und Regisseur Jethro Compton sowie Komponist und Liedtexter Darren Clark, feierte The Curious Case of Benjamin Button seine Premiere im Southwark Playhouse, bevor es für sein West End-Debüt im Ambassadors Theatre neu konzipiert wurde.

Die Produktion ist minimalistisch im Bühnenbild, aber zutiefst atmosphärisch. Eine rotierende Holzkonstruktion wird zum zentralen visuellen Element, das den Zeitverlauf und den Lebenszyklus symbolisiert. In Kombination mit geschickter Beleuchtung, Ton und Inszenierung ergibt sich eine Produktion, die sowohl im Umfang groß als auch intim persönlich wirkt.

John Dagleish: Eine einprägsame Darbietung

In der Titelrolle ist John Dagleish zu sehen, der bei den Olivier Awards 2025 den Preis für den Besten Darsteller in einem Musical gewonnen hat. Seine Darstellung von Benjamin ist nichts weniger als außergewöhnlich. Dagleish erfasst die feinen Nuancen eines Mannes, der sein Leben rückwärts lebt – vom erschöpften Alten bis zum unschuldigen Jugend – ohne auf aufsehenerregende Effekte angewiesen zu sein. Seine Fähigkeit, innerhalb einer einzigen Aufführung von Weisheit zu Staunen, von Trauer zu Freude zu wechseln, ist einer der fesselndsten Aspekte der Produktion.

Clare Foster, die Elowen Keene spielt, liefert eine kraftvolle und emotional fundierte Darbietung als Benjamins lebenslange Liebe. Ihre Szenen mit Dagleish sind von Herzschmerz und Zuneigung durchdrungen und reflektieren eine Beziehung, die durch die grausame Umkehr der Zeit auf die Probe gestellt wird.

Die Magie von Make-up und Kostüm

Einer der beeindruckendsten Aspekte der Show liegt in ihrem Kostüm- und Make-up-Design. Anstatt auf aufwendige Prothesen oder digitale Projektionen zu setzen, erfolgt die Transformation von Benjamin durch subtile, clevere Veränderungen in Kleidung, Haltung und Ausdruck. Schnelle Verwandlungen hinter der Bühne sind mit einer Präzision choreografiert, die Dagleish ermöglicht, in einem Augenblick zwischen Altersstufen zu wechseln.

Make-up wird minimal, aber effektiv eingesetzt, um Charaktere zu altern und zu verjüngen, mit sanften Akzenten statt übertriebenen Theatralik. Dadurch bleibt das Publikum in die Geschichte vertieft, ohne von den dahinterstehenden Mechaniken abgelenkt zu werden.

Die Volksmusik, die die Geschichte vorantreibt

Die Musik in Benjamin Button ist nicht nur Hintergrund – sie ist ein Charakter für sich. Der Soundtrack, komponiert von Darren Clark, kombiniert Folk-Instrumente wie Geige, Mandoline, Akkordeon und akustische Gitarre, um eine Klangwelt zu schaffen, die sowohl zeitlos als auch regional ist. Die Melodien sind reich, oft melancholisch und dienen als emotionaler Faden, der Benjamins Reise zusammenhält.

Eines der am meisten gefeierten Elemente der Show ist die Verwendung einer Live-Band auf der Bühne, wobei Schauspieler auch als Musiker agieren. Dies verwischt die Grenze zwischen Darbietung und Begleitung und schafft eine vollständig immersive Erfahrung. Lieder wie „Turn of the Tide“ und „The Light That Follows You“ bleiben lange nach dem letzten Vorhang im Gedächtnis.

Bei den Olivier Awards 2025 wurden Clark und der musikalische Supervisor Mark Aspinall mit dem Preis für Herausragenden Musikalischen Beitrag ausgezeichnet – ein Beweis für die integrale Rolle der Musik im Erfolg der Show.

Wo im Ambassadors Theatre sitzen

Das Ambassadors Theatre, im Herzen des West End gelegen, ist bekannt für seine intime Atmosphäre und eignet sich ideal für eine Show, die so emotional nuanciert ist wie Benjamin Button. Mit einer Kapazität von knapp unter 500 Sitzen fühlt sich jeder Platz nahe am Geschehen an.

Für diejenigen, die jede Regung der Emotionen auf den Gesichtern der Schauspieler einfangen möchten, bieten die mittleren Reihen im Parkett (insbesondere die Reihen D bis H) die immersivste Sicht. Wenn Sie daran interessiert sind, das gesamte Bühnenbild und die Inszenierung zu sehen, bietet die vordere Dress Circle eine gut ausgewogene Perspektive.

Es ist am besten, die extremen Seitensitze im Balkon oder hinteren Parkett zu vermeiden, wo sich die Sichtlinien aufgrund der besonderen Inszenierung und Verwendung des rotierenden Sets leicht beeinträchtigt sein können.

Ein Wort von den Kritikern

Die kritische Reaktion war überwältigend positiv, wobei viele Publikationen das stille Ambitionen und die emotionale Tiefe der Show lobten. The Guardian nannte es „ein hinreißendes, reichhaltiges und still radikales Stück Musiktheater“, während Time Out es als „ein herzergreifendes Erlebnis unvergesslichen Theaters“ pries.

Das Wort des Publikums war ebenso begeistert, viele Besucher kehren für eine zweite Vorstellung zurück. Einige beschreiben es sogar als „die bewegendste Erfahrung, die ich seit Jahren im Theater hatte.“

Warum es jetzt wichtig ist

In einer Zeit, in der die Welt immer noch die Kraft des Live-Theaters wiederentdeckt, erinnert uns The Curious Case of Benjamin Button daran, warum wir uns im Dunkeln versammeln, um Geschichten zu teilen. Es ist nicht nur die Neuheit eines Mannes, der rückwärts altert – es ist die Art, wie die Show die Schönheit und Tragik des Lebens selbst einfängt.

Jedes Element dieser Produktion, von ihrer intimen Musikalität bis zu ihren emotional fundierten Darbietungen, ist darauf ausgelegt, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sie setzt nicht auf Spektakel, sondern vertraut auf die Stärke ihrer Geschichte und die Ehrlichkeit ihrer Besetzung.

Buchen Sie Ihr Erlebnis

Wenn Sie The Curious Case of Benjamin Button noch nicht gesehen haben, gibt es keinen besseren Zeitpunkt. Die Show läuft derzeit im Ambassadors Theatre und ist direkt über tickadoo buchbar.

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Nach seinem durchschlagenden Erfolg bei den Olivier Awards 2025 ist The Curious Case of Benjamin Button zu einer der meistdiskutierten Produktionen im West End geworden. Gewinner des Preises für das Beste Neue Musical und Herausragender Musikalischer Beitrag, hat diese emotional reichhaltige Adaption der Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald das Publikum mit ihrer erfinderischen Erzählweise, ihrem eindrucksvollen Folk-Soundtrack und zutiefst menschlichen Darbietungen begeistert.

Eine Geschichte rückwärts erzählt – und neu interpretiert

Im Gegensatz zur Filmadaption mit Brad Pitt spielt diese Bühnenversion von Benjamin Button in einem kornischen Fischerdorf und ist in eine Folktradition getaucht, die sich so uralt anfühlt wie die Geschichte selbst. Die Erzählung folgt Benjamin, einem Mann, der als alter Mann geboren wird und rückwärts durch sein Leben altert. Diese ungewöhnliche Prämisse bildet die Bühne für ein Musical, das tiefgründige Themen wie Zeit, Identität und die Zerbrechlichkeit der Liebe erforscht.

Benjamins Reise ist kein Gimmick – es ist eine Meditation. Während er durch das Leben rückwärts schreitet, altern die Menschen, die er liebt, während er jünger wird. Diese Diskrepanz wird sowohl durch den Dialog als auch durch die Originalmusik, die die rohe Emotion der britischen und keltischen Folktraditionen kanalisiert, wunderschön zum Ausdruck gebracht.

Vom Workshop zum West End: Der Weg zum Ambassadors Theatre

Die Reise des Musicals ist beinahe so bemerkenswert wie die von Benjamin. Entwickelt über mehrere Jahre von Autor und Regisseur Jethro Compton sowie Komponist und Liedtexter Darren Clark, feierte The Curious Case of Benjamin Button seine Premiere im Southwark Playhouse, bevor es für sein West End-Debüt im Ambassadors Theatre neu konzipiert wurde.

Die Produktion ist minimalistisch im Bühnenbild, aber zutiefst atmosphärisch. Eine rotierende Holzkonstruktion wird zum zentralen visuellen Element, das den Zeitverlauf und den Lebenszyklus symbolisiert. In Kombination mit geschickter Beleuchtung, Ton und Inszenierung ergibt sich eine Produktion, die sowohl im Umfang groß als auch intim persönlich wirkt.

John Dagleish: Eine einprägsame Darbietung

In der Titelrolle ist John Dagleish zu sehen, der bei den Olivier Awards 2025 den Preis für den Besten Darsteller in einem Musical gewonnen hat. Seine Darstellung von Benjamin ist nichts weniger als außergewöhnlich. Dagleish erfasst die feinen Nuancen eines Mannes, der sein Leben rückwärts lebt – vom erschöpften Alten bis zum unschuldigen Jugend – ohne auf aufsehenerregende Effekte angewiesen zu sein. Seine Fähigkeit, innerhalb einer einzigen Aufführung von Weisheit zu Staunen, von Trauer zu Freude zu wechseln, ist einer der fesselndsten Aspekte der Produktion.

Clare Foster, die Elowen Keene spielt, liefert eine kraftvolle und emotional fundierte Darbietung als Benjamins lebenslange Liebe. Ihre Szenen mit Dagleish sind von Herzschmerz und Zuneigung durchdrungen und reflektieren eine Beziehung, die durch die grausame Umkehr der Zeit auf die Probe gestellt wird.

Die Magie von Make-up und Kostüm

Einer der beeindruckendsten Aspekte der Show liegt in ihrem Kostüm- und Make-up-Design. Anstatt auf aufwendige Prothesen oder digitale Projektionen zu setzen, erfolgt die Transformation von Benjamin durch subtile, clevere Veränderungen in Kleidung, Haltung und Ausdruck. Schnelle Verwandlungen hinter der Bühne sind mit einer Präzision choreografiert, die Dagleish ermöglicht, in einem Augenblick zwischen Altersstufen zu wechseln.

Make-up wird minimal, aber effektiv eingesetzt, um Charaktere zu altern und zu verjüngen, mit sanften Akzenten statt übertriebenen Theatralik. Dadurch bleibt das Publikum in die Geschichte vertieft, ohne von den dahinterstehenden Mechaniken abgelenkt zu werden.

Die Volksmusik, die die Geschichte vorantreibt

Die Musik in Benjamin Button ist nicht nur Hintergrund – sie ist ein Charakter für sich. Der Soundtrack, komponiert von Darren Clark, kombiniert Folk-Instrumente wie Geige, Mandoline, Akkordeon und akustische Gitarre, um eine Klangwelt zu schaffen, die sowohl zeitlos als auch regional ist. Die Melodien sind reich, oft melancholisch und dienen als emotionaler Faden, der Benjamins Reise zusammenhält.

Eines der am meisten gefeierten Elemente der Show ist die Verwendung einer Live-Band auf der Bühne, wobei Schauspieler auch als Musiker agieren. Dies verwischt die Grenze zwischen Darbietung und Begleitung und schafft eine vollständig immersive Erfahrung. Lieder wie „Turn of the Tide“ und „The Light That Follows You“ bleiben lange nach dem letzten Vorhang im Gedächtnis.

Bei den Olivier Awards 2025 wurden Clark und der musikalische Supervisor Mark Aspinall mit dem Preis für Herausragenden Musikalischen Beitrag ausgezeichnet – ein Beweis für die integrale Rolle der Musik im Erfolg der Show.

Wo im Ambassadors Theatre sitzen

Das Ambassadors Theatre, im Herzen des West End gelegen, ist bekannt für seine intime Atmosphäre und eignet sich ideal für eine Show, die so emotional nuanciert ist wie Benjamin Button. Mit einer Kapazität von knapp unter 500 Sitzen fühlt sich jeder Platz nahe am Geschehen an.

Für diejenigen, die jede Regung der Emotionen auf den Gesichtern der Schauspieler einfangen möchten, bieten die mittleren Reihen im Parkett (insbesondere die Reihen D bis H) die immersivste Sicht. Wenn Sie daran interessiert sind, das gesamte Bühnenbild und die Inszenierung zu sehen, bietet die vordere Dress Circle eine gut ausgewogene Perspektive.

Es ist am besten, die extremen Seitensitze im Balkon oder hinteren Parkett zu vermeiden, wo sich die Sichtlinien aufgrund der besonderen Inszenierung und Verwendung des rotierenden Sets leicht beeinträchtigt sein können.

Ein Wort von den Kritikern

Die kritische Reaktion war überwältigend positiv, wobei viele Publikationen das stille Ambitionen und die emotionale Tiefe der Show lobten. The Guardian nannte es „ein hinreißendes, reichhaltiges und still radikales Stück Musiktheater“, während Time Out es als „ein herzergreifendes Erlebnis unvergesslichen Theaters“ pries.

Das Wort des Publikums war ebenso begeistert, viele Besucher kehren für eine zweite Vorstellung zurück. Einige beschreiben es sogar als „die bewegendste Erfahrung, die ich seit Jahren im Theater hatte.“

Warum es jetzt wichtig ist

In einer Zeit, in der die Welt immer noch die Kraft des Live-Theaters wiederentdeckt, erinnert uns The Curious Case of Benjamin Button daran, warum wir uns im Dunkeln versammeln, um Geschichten zu teilen. Es ist nicht nur die Neuheit eines Mannes, der rückwärts altert – es ist die Art, wie die Show die Schönheit und Tragik des Lebens selbst einfängt.

Jedes Element dieser Produktion, von ihrer intimen Musikalität bis zu ihren emotional fundierten Darbietungen, ist darauf ausgelegt, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sie setzt nicht auf Spektakel, sondern vertraut auf die Stärke ihrer Geschichte und die Ehrlichkeit ihrer Besetzung.

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Eine Geschichte rückwärts erzählt – und neu interpretiert

Im Gegensatz zur Filmadaption mit Brad Pitt spielt diese Bühnenversion von Benjamin Button in einem kornischen Fischerdorf und ist in eine Folktradition getaucht, die sich so uralt anfühlt wie die Geschichte selbst. Die Erzählung folgt Benjamin, einem Mann, der als alter Mann geboren wird und rückwärts durch sein Leben altert. Diese ungewöhnliche Prämisse bildet die Bühne für ein Musical, das tiefgründige Themen wie Zeit, Identität und die Zerbrechlichkeit der Liebe erforscht.

Benjamins Reise ist kein Gimmick – es ist eine Meditation. Während er durch das Leben rückwärts schreitet, altern die Menschen, die er liebt, während er jünger wird. Diese Diskrepanz wird sowohl durch den Dialog als auch durch die Originalmusik, die die rohe Emotion der britischen und keltischen Folktraditionen kanalisiert, wunderschön zum Ausdruck gebracht.

Vom Workshop zum West End: Der Weg zum Ambassadors Theatre

Die Reise des Musicals ist beinahe so bemerkenswert wie die von Benjamin. Entwickelt über mehrere Jahre von Autor und Regisseur Jethro Compton sowie Komponist und Liedtexter Darren Clark, feierte The Curious Case of Benjamin Button seine Premiere im Southwark Playhouse, bevor es für sein West End-Debüt im Ambassadors Theatre neu konzipiert wurde.

Die Produktion ist minimalistisch im Bühnenbild, aber zutiefst atmosphärisch. Eine rotierende Holzkonstruktion wird zum zentralen visuellen Element, das den Zeitverlauf und den Lebenszyklus symbolisiert. In Kombination mit geschickter Beleuchtung, Ton und Inszenierung ergibt sich eine Produktion, die sowohl im Umfang groß als auch intim persönlich wirkt.

John Dagleish: Eine einprägsame Darbietung

In der Titelrolle ist John Dagleish zu sehen, der bei den Olivier Awards 2025 den Preis für den Besten Darsteller in einem Musical gewonnen hat. Seine Darstellung von Benjamin ist nichts weniger als außergewöhnlich. Dagleish erfasst die feinen Nuancen eines Mannes, der sein Leben rückwärts lebt – vom erschöpften Alten bis zum unschuldigen Jugend – ohne auf aufsehenerregende Effekte angewiesen zu sein. Seine Fähigkeit, innerhalb einer einzigen Aufführung von Weisheit zu Staunen, von Trauer zu Freude zu wechseln, ist einer der fesselndsten Aspekte der Produktion.

Clare Foster, die Elowen Keene spielt, liefert eine kraftvolle und emotional fundierte Darbietung als Benjamins lebenslange Liebe. Ihre Szenen mit Dagleish sind von Herzschmerz und Zuneigung durchdrungen und reflektieren eine Beziehung, die durch die grausame Umkehr der Zeit auf die Probe gestellt wird.

Die Magie von Make-up und Kostüm

Einer der beeindruckendsten Aspekte der Show liegt in ihrem Kostüm- und Make-up-Design. Anstatt auf aufwendige Prothesen oder digitale Projektionen zu setzen, erfolgt die Transformation von Benjamin durch subtile, clevere Veränderungen in Kleidung, Haltung und Ausdruck. Schnelle Verwandlungen hinter der Bühne sind mit einer Präzision choreografiert, die Dagleish ermöglicht, in einem Augenblick zwischen Altersstufen zu wechseln.

Make-up wird minimal, aber effektiv eingesetzt, um Charaktere zu altern und zu verjüngen, mit sanften Akzenten statt übertriebenen Theatralik. Dadurch bleibt das Publikum in die Geschichte vertieft, ohne von den dahinterstehenden Mechaniken abgelenkt zu werden.

Die Volksmusik, die die Geschichte vorantreibt

Die Musik in Benjamin Button ist nicht nur Hintergrund – sie ist ein Charakter für sich. Der Soundtrack, komponiert von Darren Clark, kombiniert Folk-Instrumente wie Geige, Mandoline, Akkordeon und akustische Gitarre, um eine Klangwelt zu schaffen, die sowohl zeitlos als auch regional ist. Die Melodien sind reich, oft melancholisch und dienen als emotionaler Faden, der Benjamins Reise zusammenhält.

Eines der am meisten gefeierten Elemente der Show ist die Verwendung einer Live-Band auf der Bühne, wobei Schauspieler auch als Musiker agieren. Dies verwischt die Grenze zwischen Darbietung und Begleitung und schafft eine vollständig immersive Erfahrung. Lieder wie „Turn of the Tide“ und „The Light That Follows You“ bleiben lange nach dem letzten Vorhang im Gedächtnis.

Bei den Olivier Awards 2025 wurden Clark und der musikalische Supervisor Mark Aspinall mit dem Preis für Herausragenden Musikalischen Beitrag ausgezeichnet – ein Beweis für die integrale Rolle der Musik im Erfolg der Show.

Wo im Ambassadors Theatre sitzen

Das Ambassadors Theatre, im Herzen des West End gelegen, ist bekannt für seine intime Atmosphäre und eignet sich ideal für eine Show, die so emotional nuanciert ist wie Benjamin Button. Mit einer Kapazität von knapp unter 500 Sitzen fühlt sich jeder Platz nahe am Geschehen an.

Für diejenigen, die jede Regung der Emotionen auf den Gesichtern der Schauspieler einfangen möchten, bieten die mittleren Reihen im Parkett (insbesondere die Reihen D bis H) die immersivste Sicht. Wenn Sie daran interessiert sind, das gesamte Bühnenbild und die Inszenierung zu sehen, bietet die vordere Dress Circle eine gut ausgewogene Perspektive.

Es ist am besten, die extremen Seitensitze im Balkon oder hinteren Parkett zu vermeiden, wo sich die Sichtlinien aufgrund der besonderen Inszenierung und Verwendung des rotierenden Sets leicht beeinträchtigt sein können.

Ein Wort von den Kritikern

Die kritische Reaktion war überwältigend positiv, wobei viele Publikationen das stille Ambitionen und die emotionale Tiefe der Show lobten. The Guardian nannte es „ein hinreißendes, reichhaltiges und still radikales Stück Musiktheater“, während Time Out es als „ein herzergreifendes Erlebnis unvergesslichen Theaters“ pries.

Das Wort des Publikums war ebenso begeistert, viele Besucher kehren für eine zweite Vorstellung zurück. Einige beschreiben es sogar als „die bewegendste Erfahrung, die ich seit Jahren im Theater hatte.“

Warum es jetzt wichtig ist

In einer Zeit, in der die Welt immer noch die Kraft des Live-Theaters wiederentdeckt, erinnert uns The Curious Case of Benjamin Button daran, warum wir uns im Dunkeln versammeln, um Geschichten zu teilen. Es ist nicht nur die Neuheit eines Mannes, der rückwärts altert – es ist die Art, wie die Show die Schönheit und Tragik des Lebens selbst einfängt.

Jedes Element dieser Produktion, von ihrer intimen Musikalität bis zu ihren emotional fundierten Darbietungen, ist darauf ausgelegt, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sie setzt nicht auf Spektakel, sondern vertraut auf die Stärke ihrer Geschichte und die Ehrlichkeit ihrer Besetzung.

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